Glaubensfragen
Schon in Hes 9,4 wird von einer Versieglung oder Kennzeichnung der gläubigen Menschen gesprochen. Hesekiel sollte sie mit dem hebräischen Buchstaben Taw kennzeichnen, das damals noch wie ein X aussah. Diese Menschen sollten vom Gericht verschont bleiben.,Auch im Neuen Testament werden die Gläubig...
„Seit Mitte des 19. Jahrhunderts hat sich die Welt entscheidend verändert und trägt deutliche Zeichen der Endzeit.“,Die Prophezeiungen von Daniel 8 und 9, besonders von Daniel 8,14 weisen auf die Endzeit hin (vgl. Daniel 8,17.19.26). Die hier erwähnten 2300 prophetischen Tage reichen vom Befehl z...
„Wer an Christus glaubt, hat das ewige Leben. Doch erst bei der Wiederkunft Jesu wird er zum ewigen Leben auferstehen und in den Himmel kommen.“,Durch die Lehre von der Unsterblichkeit der Seele entstand die Ansicht, gläubige Christen würden gleich nach ihrem Tod in den Himmel kommen. Die Gottlos...
„Die Göttlichkeit Jesu, sein stellvertretender Tod, seine Auferstehung und sein Kommen zum Weltgericht sind die Grundlagen des Christentums.“,Es scheint kein Jahrzehnt zu vergehen, ohne dass neue Spekulationen über Jesus verbreitet werden. Er sei ein politischer Revolutionär gewesen, behauptete m...
„Die Theorie, Jesus sei ein Essener gewesen, entstand aus einem Theologenstreit zur Zeit der Reformation.“,Über die angebliche Essener-Mitgliedschaft Jesu wurden schon zahlreiche Bücher geschrieben. Kirchenvater Eusebius (260-339 n.Chr.) behauptete als Erster, die Essener seien frühchristliche Mö...
„Der Verbrecher bat Jesus, ihn nicht zu vergessen, wenn er mit seinem Reich kommt. Das versprach ihm Jesus.“,Laut der Lutherbibel versichert Jesus in Lukas 23,42.43 dem neben ihm gekreuzigten Mann: „Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein." Dieser Textabschnitt wird häufig...
„Christus hat nicht nur unsere Sünde auf sich genommen, sondern auch die Strafe dafür.“,Die Ansicht, dass Gott zwar alles verzeiht, den Menschen aber dennoch bestraft, findet sich nicht in der Bibel. In der urchristlichen Gemeinde glaubte man noch, dass Gott die Sünde vergibt (1. Johannes 1,9), w...
„Gott will mit uns leben, weil er uns liebt.“,„So ein Tag, so wunderschön wie heute, so ein Tag, der dürfte nie vergeh‘n!", tönte es früher aus den Lautsprechern. Wer möchte nicht, dass glückliche Momente niemals enden? Wenn unsere Liebe Erfüllung findet, wenn lang ersehnte Wünsche wahr werden od...
„Gott sieht in seiner Liebe oft über die Unwissenheit von Menschen hinweg und hilft ihnen, obwohl sie ihn nicht kennen.“,Die Schreiber der Bibel bezeichnen die nichtchristlichen Gottheiten zwar als Götter, aber sie betrachten sie dabei nur als von Menschen erdachte Götzen. Sie sind weder lebendig...
Warum erscheint Gott im Alten Testament streng und hart und im Neuen Testament liebevoll und gnädig?
„Gott ist und bleibt unveränderlich derselbe.“,Schon in den Tagen der urchristlichen Gemeinde tauchte diese Frage auf. Damals versuchten Christen, griechische Philosophie mit den Lehren des Christentums zu verbinden. Sie hielten sich auch an die Regeln der Logik, die Aristoteles im 4. Jh. v. Chr....