Zurück nach Hause
Nicht Gott hat sich von uns, sondern wir haben uns von ihm losgesagt. Trotzdem lässt er uns nicht fallen. Seine Liebe ist größer als unsere Gleichgültigkeit. Deshalb möchte Gott unsere Zuneigung gewinnen, indem er den ersten Schritt geht. Das nennt die Bibel „Evangelium”, „gute” oder „frohmachende Nachricht”. Wir müssen uns nicht durch sittlich-moralische Leistungen zu Gott emporarbeiten, sondern durch Jesus Christus kommt Gott zu uns auf die Erde.
Es ist eigentlich logisch: Kein Weg, den wir uns ausdenken, führt zu Gott zurück. Gott lebt außerhalb unserer Dimensionen. Wir können ihn nicht wahrnehmen, begreifen oder erklären. Wir können nur spekulieren. Hier stößt jede Religion an ihre Grenze.
Deshalb kam Jesus Christus zu uns auf die Erde. Er, der selbst Gottes Sohn ist, konnte am besten zeigen, was Gott will, was seine Liebe bedeutet und wie er wirklich ist. Deshalb sagte Jesus zu einem Suchenden:
Wenn wir Jesus kennen lernen, werden wir Gottes Liebe und Handeln verstehen.
Jesus will aber mehr, er will uns zu Gott nach Hause holen. Deshalb nahm er alle unsere Schuld auf sich und büßte dafür mit seinem Leben. Doch er besiegte auch den Tod und bietet uns nun ein ewiges Leben ohne Schmerz und Leid an.
Über Jesus kommen wir also zu Gott zurück. Und weil Gott das Gute, die Liebe und das Leben ist, kehren Hoffnung, Frieden, Freude und Liebe in unser Leben ein.
Warum gerade Jesus? Weil er der Einzige ist, der Gott wirklich kennt. Und weil er selbst Gott ist. Menschen können nur Religionen stiften. Sie alle fordern Leistungen und Opfer. Jesus dagegen erlöst uns von Schuld und Tod - und das ist ein Geschenk.