Die Bibel der Christenheit gliedert sich in zwei Teile. Das Alte Testament wurde zwischen 1450 und 400 v. Chr. abgefasst, das Neue Testament zwischen 50 und 100 n. Chr. Menschen haben vom Handeln Gottes geschrieben. Sie kamen aus unterschiedlichen Kulturen und Berufen. Unter ihnen waren Hirten und Staatsmänner, Priester und Könige, Fischer, Zöllner und Gelehrte. Ihre Schriften wurden zusammengetragen, geordnet und überliefert.
Obwohl viele Menschen zu verschiedenen Zeiten an verschiedenen Orten schrieben, behandelt die Bibel ein einheitliches Thema: Das Handeln Gottes mit den Menschen. Darum ist sie nicht nur ein Buch für Theologen sondern für alle Menschen. Erstaunlich ist die Einheit der Bibel. Diese ist nur zu erklären, wenn man gemäß ihrem Anspruch Gott selbst als Urheber und Autor anerkennt. „Getrieben vom Heiligen Geist haben Menschen im Namen Gottes geredet.“ (2. Petrus 1,21).
Aufgrund zahlreicher Ausgrabungen und Funde (z.B. bei Qumran u.a.) ist die Bibel als das am besten überlieferte Buch des Altertums bestätigt worden.
Die Bibel wird als Gottes Wort bezeichnet. Zahlreiche Hinweise (z.B. erfüllte Prophetie, Einheit des Textes trotz über 1500jähriger Abfassung, ...) bestätigen diesen Anspruch. Sie ruft selbst zur Überprüfung ihrer Glaubwürdigkeit auf (vgl. Johannes 7,17).
Nach ihrem eigenen Zeugnis verändert sie das Leben des Menschen (Psalm 19,8.9). Sie schenkt Trost (Matthäus 11,28), Hilfe im Umgang mit Schuld (1. Johannes 1,9), Richtlinien für den Alltag (Psalm 32,8) und zeigt den Weg zu einem sinnvollen und erfüllten Leben auf dieser Erde (Johannes 10,10 [2.Teil]) sowie zu einem ewigen Leben in einer zukünftigen Welt (Johannes 20,31).
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